Offenes Singen
Musik tut etwas mit der Seele, zaubert Gänsehaut auf den Körper, beschwingt, animiert, fördert die Kreativität und die soziale wie auch emotionale Entwicklung. Lieder, nicht zum Zuhören, sondern zum Selbersingen gibt es beim „Offenen Singen“ in der Berufsfachschule für Musik Altötting. Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der Fachrichtung „Volksmusik“ singt Dr. Elmar Walter mit den Teilnehmenden überlieferte und neugeschaffene Lieder.
Dienstagskonzert „Album Tour 2024“ mit den Swing Akrobaten
ALBUM TOUR 2024
Die Swing Akrobaten Stefanie Schönlinner (Gesang, Akkordeon) und Reimund Fandrey (Gitarre) präsentieren gekonnt und virtuos raffiniert arrangierte Musik im Swing-Style der 30er und 40er Jahre.
Auf dieser Timeline treffen sich zeitlose Songs verschiedener Genres. Mal sind es nur Fragmente derer sie sich bedienen, mal ist es aber auch die Darstellung der gesamten Schönheit eines Welthits wie „La vie en rose“. Kurt Cobain betritt die Bühnen der 30er, Lady Gaga begegnet Henry Purcell, Bach den Beatles und zwischendrin erklingen Swing-Klassiker wie „Joseph, Joseph“.
Ja, es ist akrobatisch, aber es ist einfach nur Swing.
Frei nach dem Motto: „Es lebe der Swing und es swinge das Leben!“
Workshop – jiddisch-ukrainische Musik
Unter der Anleitung des jüdisch-amerikanischen Geigers Craig Judelman, der jetzt in Berlin lebt, und weiterer Musiker des DRUZI-Orchesters erhalten die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Musik einen Einblick in die Welt des Klezmer, der jiddischen Musik. Dabei werden gemeinsam Musikstücke erarbeitet, Lieder gesungen, geschichtliche und theoretische Grundlagen erläutert. Dies ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen groben Einblick in diese Musik.
DRUZI bringt Menschen zusammen, um diese gemeinsame Kultur zu feiern und dadurch unsere eigene Gemeinschaft und Verbundenheit zu bekräftigen. Jüdische Musik und Kultur haben sich über Jahrhunderte durch Interaktion und gemeinsame Schöpfung in ganz Osteuropa entwickelt. Als Zentrum der chassidischen Musik im 18. Jahrhundert und der Klezmermusik im 20. Jahrhundert ist die Ukraine eines der wichtigsten historischen Heimaten der aschkenasischen Kultur. Trotz seiner zerstörerischen Natur hat der Krieg seit Jahrhunderten zur Verbreitung von Kultur beigetragen, und der aktuelle Krieg in der Ukraine bildet da keine Ausnahme, und unter den vertriebenen Ukrainern befinden sich unglaublich talentierte Musiker, die sich seit langem mit jüdischer Musik beschäftigen. Als Künstler und Kulturschaffende sehen wir es als unsere Aufgabe, nicht nur Traditionen zu bewahren, sondern auch das Verständnis für unser gemeinsames Erbe in der Öffentlichkeit zu fördern. Wir bieten diese Musik als unseren persönlichen Beitrag zur Heilung und Solidarität an, die notwendig sind, um eine gerechtere, schönere und harmonischere Welt aufzubauen.
DRUZI Ist:
Dasha Fomina (Kharkiv/Hamburg) – Flöte
Mitya Gerasimov (Kyiv/Berlin)- Klarinette
Craig Judelman (Seattle/Berlin)- Geige
Nataliya Kasianchyk (Vynnitsa/Warsaw) – Domra
Maria Viksnina (Zaporizhzhia/Berlin) – Torban
Shaun Williams (USA/RO)- AkkordeonDRUZI – ein jiddisch-ukrainisches Tanzorchester
Unter der Leitung des jüdisch-amerikanischen Geigers Craig Judelman, der jetzt in Berlin lebt, präsentiert das DRUZI Jiddisch-Ukrainische Orchester Musik aus der Ukraine, sowohl jüdische als auch andere. Das Repertoire der Band umfasst eine Vielzahl regionaler Tanzmusik, aber auch lyrische Balladen, polyphone Lieder, modernen ‚Ethnofolk‘, chassidische Andachtslieder und mehr. Die Musik, die sich über Jahrhunderte des Zusammenlebens in diesem geplagten Land entwickelt hat, bietet die Gelegenheit, persönlich die Schönheit zu erleben, die in Nachrichtensendungen nicht ausgedrückt werden kann.
DRUZI bringt Menschen zusammen, um diese gemeinsame Kultur zu feiern und dadurch unsere eigene Gemeinschaft und Verbundenheit zu bekräftigen. Jüdische Musik und Kultur haben sich über Jahrhunderte durch Interaktion und gemeinsame Schöpfung in ganz Osteuropa entwickelt. Als Zentrum der chassidischen Musik im 18. Jahrhundert und der Klezmermusik im 20. Jahrhundert ist die Ukraine eines der wichtigsten historischen Heimaten der aschkenasischen Kultur. Trotz seiner zerstörerischen Natur hat der Krieg seit Jahrhunderten zur Verbreitung von Kultur beigetragen, und der aktuelle Krieg in der Ukraine bildet da keine Ausnahme, und unter den vertriebenen Ukrainern befinden sich unglaublich talentierte Musiker, die sich seit langem mit jüdischer Musik beschäftigen. Als Künstler und Kulturschaffende sehen wir es als unsere Aufgabe, nicht nur Traditionen zu bewahren, sondern auch das Verständnis für unser gemeinsames Erbe in der Öffentlichkeit zu fördern. Wir bieten diese Musik als unseren persönlichen Beitrag zur Heilung und Solidarität an, die notwendig sind, um eine gerechtere, schönere und harmonischere Welt aufzubauen.
DRUZI Ist:
Dasha Fomina (Kharkiv/Hamburg) – Flöte
Mitya Gerasimov (Kyiv/Berlin)- Klarinette
Craig Judelman (Seattle/Berlin)- Geige
Nataliya Kasianchyk (Vynnitsa/Warsaw) – Domra
Maria Viksnina (Zaporizhzhia/Berlin) – Torban
Shaun Williams (USA/RO)- Akkordeon