• Tanz am Kapellplatz

    Tänze und vor allem Volkstänze gibt es wohl in allen Kulturen dieser Welt. Es erscheint nur logisch, sich zur Musik zu bewegen. Im ganzen Alpenland gibt es vielerlei eingängige Volkstanzmelodien, zu denen man auf eine sehr einfache Art tanzen kann.

    Der „Tanz am Kapellplatz“ der Berufsfachschule für Musik Altötting hat bereits eine langjährige Tradition. Vom Volksmusikseminar der Schule werden nicht nur die Tänze in authentischer Weise musiziert, sondern sie werden auf eine liebevolle und spontane Art direkt vor Ort vorgezeigt. So hat jeder, auch ohne Tanzerfahrung, die Chance, mitzumachen. In den letzten Jahren war die Begeisterung sowohl bei den Musikanten als auch beim Publikum – also den Tänzern – sehr groß.

    Das Volksmusikseminar freut sich sehr, Sie auch in diesem Jahr begrüßen zu dürfen.

    Foto: ©Konrad Heuwieser

  • Workshop – jiddisch-ukrainische Musik

    Unter der Anleitung des jüdisch-amerikanischen Geigers Craig Judelman, der jetzt in Berlin lebt, und weiterer Musiker des DRUZI-Orchesters erhalten die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Musik einen Einblick in die Welt des Klezmer, der jiddischen Musik. Dabei werden gemeinsam Musikstücke erarbeitet, Lieder gesungen, geschichtliche und theoretische Grundlagen erläutert. Dies ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen groben Einblick in diese Musik.

    DRUZI bringt Menschen zusammen, um diese gemeinsame Kultur zu feiern und dadurch unsere eigene Gemeinschaft und Verbundenheit zu bekräftigen. Jüdische Musik und Kultur haben sich über Jahrhunderte durch Interaktion und gemeinsame Schöpfung in ganz Osteuropa entwickelt. Als Zentrum der chassidischen Musik im 18. Jahrhundert und der Klezmermusik im 20. Jahrhundert ist die Ukraine eines der wichtigsten historischen Heimaten der aschkenasischen Kultur. Trotz seiner zerstörerischen Natur hat der Krieg seit Jahrhunderten zur Verbreitung von Kultur beigetragen, und der aktuelle Krieg in der Ukraine bildet da keine Ausnahme, und unter den vertriebenen Ukrainern befinden sich unglaublich talentierte Musiker, die sich seit langem mit jüdischer Musik beschäftigen. Als Künstler und Kulturschaffende sehen wir es als unsere Aufgabe, nicht nur Traditionen zu bewahren, sondern auch das Verständnis für unser gemeinsames Erbe in der Öffentlichkeit zu fördern. Wir bieten diese Musik als unseren persönlichen Beitrag zur Heilung und Solidarität an, die notwendig sind, um eine gerechtere, schönere und harmonischere Welt aufzubauen.

    DRUZI Ist:
    Dasha Fomina (Kharkiv/Hamburg) – Flöte
    Mitya Gerasimov (Kyiv/Berlin)- Klarinette
    Craig Judelman (Seattle/Berlin)- Geige
    Nataliya Kasianchyk (Vynnitsa/Warsaw) – Domra
    Maria Viksnina (Zaporizhzhia/Berlin) – Torban
    Shaun Williams (USA/RO)- Akkordeon

  • DRUZI – ein jiddisch-ukrainisches Tanzorchester

    Unter der Leitung des jüdisch-amerikanischen Geigers Craig Judelman, der jetzt in Berlin lebt, präsentiert das DRUZI Jiddisch-Ukrainische Orchester Musik aus der Ukraine, sowohl jüdische als auch andere. Das Repertoire der Band umfasst eine Vielzahl regionaler Tanzmusik, aber auch lyrische Balladen, polyphone Lieder, modernen ‚Ethnofolk‘, chassidische Andachtslieder und mehr. Die Musik, die sich über Jahrhunderte des Zusammenlebens in diesem geplagten Land entwickelt hat, bietet die Gelegenheit, persönlich die Schönheit zu erleben, die in Nachrichtensendungen nicht ausgedrückt werden kann.
    DRUZI bringt Menschen zusammen, um diese gemeinsame Kultur zu feiern und dadurch unsere eigene Gemeinschaft und Verbundenheit zu bekräftigen. Jüdische Musik und Kultur haben sich über Jahrhunderte durch Interaktion und gemeinsame Schöpfung in ganz Osteuropa entwickelt. Als Zentrum der chassidischen Musik im 18. Jahrhundert und der Klezmermusik im 20. Jahrhundert ist die Ukraine eines der wichtigsten historischen Heimaten der aschkenasischen Kultur. Trotz seiner zerstörerischen Natur hat der Krieg seit Jahrhunderten zur Verbreitung von Kultur beigetragen, und der aktuelle Krieg in der Ukraine bildet da keine Ausnahme, und unter den vertriebenen Ukrainern befinden sich unglaublich talentierte Musiker, die sich seit langem mit jüdischer Musik beschäftigen. Als Künstler und Kulturschaffende sehen wir es als unsere Aufgabe, nicht nur Traditionen zu bewahren, sondern auch das Verständnis für unser gemeinsames Erbe in der Öffentlichkeit zu fördern. Wir bieten diese Musik als unseren persönlichen Beitrag zur Heilung und Solidarität an, die notwendig sind, um eine gerechtere, schönere und harmonischere Welt aufzubauen.
    DRUZI Ist:
    Dasha Fomina (Kharkiv/Hamburg) – Flöte
    Mitya Gerasimov (Kyiv/Berlin)- Klarinette
    Craig Judelman (Seattle/Berlin)- Geige
    Nataliya Kasianchyk (Vynnitsa/Warsaw) – Domra
    Maria Viksnina (Zaporizhzhia/Berlin) – Torban
    Shaun Williams (USA/RO)- Akkordeon

  • Volkstanz auf dem Kapellplatz

    Auf geht’s zum Tanz! Unter diesem Motto wird auf dem altehrwürdigen Kapellplatz zu Altötting das Tanzbein geschwungen. Gleich zwei Ensembles werden an diesem Abend zum Tanz aufspielen: Die Tanzmusi und die Geigenmusi der Berufsfachschule für Musik Altötting unter der Leitung von Maximilian Schmid. Aufgespielt wird aus dem reichhaltigen Repertoire alpenländischer Volksmusik: Landler, Polka, Boarische und auch einfache Figurentänze. Die SchülerInnen werden die Figurentänze erklären und vorzeigen – es kann also jeder mitmachen, Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Bei schlechter Witterung findet der Tanz im Gasthof zur Post statt.